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Die Eingewöhnungsphase

Nachdem die Betreuungsverträge für den 1. August geschlossen wurden, laden wir die „neuen“ Kinder und Eltern schon im Frühjahr zu ersten Spielestunden ein. Meist bieten wir 3 bis 4 Termine in der Zeit von Februar bis Mai an, an denen die Familien einen Vormittag mit uns erleben können. Zwischen 9.00h und 12.00h findet ein ganz normaler Tagesablauf statt. Die Kinder können in der sicheren Begleitung der Eltern die Räume erkunden, das Spielzeug ausprobieren, am freien Frühstück teilnehmen und erste Kontakte zu Kindern und Erzieherinnen knüpfen. Vor dem Mittagessen verabschieden wir die Gäste im Spielkreis mit unserem Rabenlied.Im Juni werden die zukünftigen „Mäusekinder“ zu unserem großen Sommerfest eingeladen. Dieses findet im Garten statt und festigt bei Spielen, Musikvorführung der Kinder, Elterntheaterstück und natürlich Kaffee und Kuchen die Kontakte zwischen Eltern, Erzieherinnen und Kind.

Ein ausführliches Anamnesegespräch zu Beginn des Kiga-Jahres vermittelt uns wichtige Einblicke in die bisherige Lebens- und Familiengeschichte des Kindes. Wir befragen die Eltern unter anderem zu Schwangerschaftsverlauf, Krankheiten, Allergien, Vorlieben und Abneigungen ihres Kindes. Außerdem unterhalten wir uns über die pädagogischen Zielvorstellung der Familie, den gelebten Tagesablauf mit Schlaf- und Essensritualen, weitere wichtige Bezugspersonen und Besonderheiten des Kindes.

Im Gesamtteam werten wir die Erfahrungen der ersten Besuchskontakte gemeinsam aus. Die Erzieherin, zu der das Kind am intensivsten Kontakt aufgenommen hat, wird zunächst die Hauptbezugsperson sein. Sie begrüßt das Kind an seinem ersten Tag, zeigt ihm seinen Garderobenplatz, sein Geheimfach, ggf. den Schlafplatz und begleitet es zusammen mit Mutter oder Vater durch den Alltag. Sie ist in der Nähe des Kindes und lernt so die Familienrituale beim Wickeln, Essen, Schlafen, Trösten etc. kennen. Im Laufe der Zeit übernimmt sie die aktive Rolle und die Eltern können sich mehr und mehr zurückziehen.

 

Eingewöhnungsphase

Wenn das Kind sich an die Betreuerin gewöhnt hat und die Eltern genügend Vertrauen zu ihr fassen konnten, können erste kurze Trennungen eingeleitet werden. Kind und Erzieherin verabschieden die Eltern bewusst mit einem Winken an Tür oder Fenster. Die Abwesenheit der Eltern wird langsam gesteigert. Wie lange dieser Prozess insgesamt braucht, ist individuell sehr unterschiedlich.

Wir gestalten die Aufnahme der neuen Kinder schon seit fast 30 Jahren sehr erfolgreich mit diesem sehr individuellen Programm, das Raum und Zeit lässt für die Gefühle von Kindern und Eltern.

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